So wie in diesem abgebildeten Kreis – Menschen, Hand in Hand - kommen wir seit einiger Zeit nicht zusammen. Kontakte verringern und Abstand halten sind die Gebote. Wie sehr wir es vermissen, sich persönlich zu treffen, sich nahe zu sein, sich auszutauschen, zusammen zu lachen und gemeinsam zu atmen. Viele Menschen fühlen sich einsam.
Räumliche Distanz muss allerdings nicht emotionale Distanz bedeuten. Auch wenn wir räumlich getrennt sind, können wir emotionale Nähe herstellen und pflegen. Es gibt viele Möglichkeiten: über das Telefon, den klassischen Brief und über die digitalen Medien. Im Alltag können wir fremden Menschen mit einem freundlichen Blick begegnen und ihnen (trotz Maske) ein Lächeln schenken.
Sollten wir nicht besonders auf die Menschen in unserem Umfeld achten, die ein großes Risiko haben, unter Einsamkeit zu leiden? Vielleicht können wir unsere Unterstützung anbieten?
Und was können wir darüber hinaus für uns selbst tun? Atemtherapie mit Übungen zur Körper- und Atemwahrnehmung kann uns stärken und dabei helfen, mit Ängsten und Isolation besser zurecht zu kommen.
RENATE
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